Gabriele Münter. Menschenbilder

LKV unterwegs | Exkursion nach Hamburg | BUCERIUS KUNST FORUM

Gabriele Münter
Gabriele Münter: Bildnis Marianne von Werefkin, 1909 Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Gabriele Münter Stiftung 1957 © VG Bild-Kunst, Bonn 2023

Sonntag, 16. April 2023 | Beginn: 11.00 Uhr

BUCERIUS KUNST FORUM, Alter Wall 12, Hamburg

Organisation: Dr. William Boehart;

Anmeldung: 0176 38 66 87 87; william.boehart@gmx.de
Für Mitglieder und Kunstfreunde (max. 20),

Kosten inkl. Eintritt und Führung 20,00 €,
(Gäste 25,00 €), Fahrt im Privat-PKW

“Das Bucerius Kunst Forum präsentiert mit Gabriele Münter. Menschenbilder die erste umfassende thematische Ausstellung der bedeutenden deutschen Expressionistin. Die Schau legt erstmals den Fokus allein auf die Porträts, mit
denen sich die Künstlerin in den Jahren 1899/1900 bis 1940 intensiv beschäf-tigte. Anhand von rund 80 Gemälden, Druckgrafiken, Zeichnungen, Fotografien und Hinterglasmalerei veranschaulicht die Schau den enormen Facettenreichtum ihres Werkes und ihren einzigartigen Pioniergeist.

Ihr Leben lang hat sich Gabriele Münter (1877 – 1962) für Menschen und deren Darstellung interessiert. Als Kind hielt sie Personen in Bleistiftzeichnun-gen und während ihrer Reise durch die USA (1899/1900) mit ihrer Kamera fest. Bei ihrem künstlerischen Debüt 1907 im Salon d’Automne in Paris waren die Mehrzahl ihrer ausgestellten Werke Porträts. „Bildnismalen ist die kühnste und schwerste, die geistigste, die äußerste Aufgabe für den Künstler. Über das Portrait hinaus zu kommen, kann nur der fordern, der noch nicht bis zu ihm vorgedrungen ist“, formulierte sie selbst einmal. Während ihrer Zeit als Gründungsmitglied des Blauen Reiters schuf sie unvergleichliche Bildnisse in farbgewaltiger, expressiver Formensprache. Auch als sie in Skandinavien im Exil lebte und nach ihrer Rückkehr 1920 interessierten sie die Menschen am meisten. Die Zeichnungen in ihren Skizzenbüchern sind unübertroffen, sowohl in der ausdrucksstarken Wiedergabe des Menschen in wenigen Strichen als auch in der Komposition. ” (Presseinfo Bucerius Kunstforum)