Mölln 30 Jahre nach Mölln
12. November – 4. Dezember 2022 | Samstag 12. November um 15 Uhr Eröffnung der Ausstellung im Medaillongebäude der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Hauptstraße 150 in Mölln mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern des LKV und sowie Werken aus Workshops mit Schülerinnen und Schülern aus Mölln
Im Rahmen des Gedenkens an die rechtsextremistischen Brandanschläge in Mölln vor 30 Jahren zeigt der Lauenburgische Kunstverein (LKV) in Partnerschaft mit dem Verein Miteinander Leben, der Stadt Mölln und der Stiftung Herzogtum Lauenburg die Ausstellung „Was sind wir? Wo wollen wir hin?“ – mit Unterstützung durch die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg und den Landesbeauftragten für Politische Bildung.
„Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht.“ Mit diesem Zitat des Schoah-Überlebenden Max Mannheimer haben der Verein Miteinander Leben und die Stadt Mölln das Netzwerk von Tatorten rassistischer Gewalt 2021 ins Leben gerufen. Unsere Ausstellung soll mit Mitteln der Kunst dieses Zitat reflektieren. Was sind wir? Wo wollen wir hin?
Schattenspiele: Auswahl von Arbeiten des Jugendprojektes unter Leitung von Claudia Bormann mit Schülerinnen und Schülern des Marion-Dönhoff-Gymnasium, Mölln.
Pressespiegel
Marktzeitung Mölln/Ratzeburg