20. November bis 16. Dezember 2012
Ausstellung des LKV im Schleswig-Holsteinischen Landtag
Ort | Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel
Öffnungszeiten | Täglich von 10 bis 18 Uhr
Begleitveranstaltung | am Montag, 10. Dezember, 18 Uhr
Katalog zur Ausstellung als PDF
18. November 2012
Plakataktion zum Volkstrauertag
Botschaften setzen –
Gegen missbrauchtes Gedenken
Die Kunstaktion des Lauenburgischen Kunstvereins (LKV) in Zusammenarbeit mit dem Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg, dem Kreisverband Herzogtum Lauenburg des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und dem Verein Miteinander Leben sowie (als Sponsoren) vom Lokalen Aktionsplan für Toleranz, Vielfalt und Demokratie des Kreises Herzogtum Lauenburg hat zwei Zielsetzungen.
1) Ein Zeichen gegen den Missbrauch der Kriegerdenkmäler und Gedenkstätten im Kreis durch Rechtsextreme zu setzen. Es ist in der Vergangenheit im Kreisgebiet vorgekommen, dass nach den offiziellen Gedenkveranstaltungen am Volkstrauertag Rechtsextreme die Denkmäler für ihre „Heldengedenkveranstaltungen“ verwenden. Die Plakate, die zum Schluss der offiziellen Gedenkveranstaltung am Denkmal aufgestellt werden, sollen mögliche später erscheinende Rechtsextreme zeigen, dass wir den Gedenkraum ihnen nicht schweigend überlassen.
2) Mittels der Kunst die Bedeutung und die Aussagekraft der Denkmäler zu problematisieren. Die Plakate sind Gesprächsangebote und Denkanstösse zu verstehen, die den Gedenkraum beleben sollen. Das Gedenken und das Erinnern an die gefallenen Soldaten und die Opfer der Kriege dürfen nicht in Ritualen verkommen oder gar in Vergessenheit geraten, sie müssen mit Inhalten gefüllt und in der demokratischen, kritischen Öffentlichkeit diskutiert werden. Es gilt, die Deutungshoheit über die Bedeutung der Kriegerdenkmäler in der heutigen Gesellschaft zu erlagen. Unser Angebot: Vom Heldendenkmäler zum Mahnmäler gegen Krieg und Gewalt.
Insgesamt haben neun Künstler 21 Plakate für diese Aktion entworfen. Die Aktion wird dokumentiert und im kommenden Jahr durch eine Wanderausstellung und Schulprojekte fortgesetzt.
W. Boehart
Vorsitzender des LKV
Flyer | Gedenken woran…? Gedenken wohin…? mit Terminen und Informationen zu allen Veranstaltungen (Seminar, Podiumsdiskussionen, Vorträge, Politische Diskussion)
Plakat | Gedenken woran…? Gedenken wohin…?
Die Künstler im LKV
Dokumenation der Plakataktion
21. Oktober – 11. November 2012
LKV mit Gästen
Bruni Jürss und ihr Gast Doris Kollmann aus Berlin stellen gemeinsam aus.
Ort | Galerie im Glashaus, Ratzeburg, Theaterplatz 1
Eröffnung | 21. Oktober 2012, 16.00 Uhr
Begrüßung | Dr. William Boehart, 1. Vorsitzender des LKV
Einführende Worte spricht Michael Packheiser, M.A.
Musikalische Begleitung | Marei Sophie Janic, Gitarre
Öffnungszeiten | donnerstags bis sonntags 15.00 bis 18.00 Uhr
1. November 2012
LKV-Blickpunkte
Harald Duwe (1926–1984)
Spurensuche im öffentlichen Raum
Vortrag von Sylvia Stuhr
Ort | Domäne Fredeburg
Zeit | 19.30 Uhr
Eintritt | 6,00 € / 5,00 €
Hinweise: interner Typo3-Link => Der Verweis ist nicht mehr gültig.
Harald Duwe, bedeutender Realist und Chronist seiner Zeit, lebte und lehrte in Schleswig-Holstein. Sein künstlerisches Thema war die unbeirrte Auseinandersetzung mit der Gesellschaft. Zeitnah beobachtete und hinterfragte der Maler die gesellschaftlichen Zustände und schöpfte daraus die thematischen Fundamente für seine Bilder, die er konsequent in den 1960/70er Jahren gegen den damaligen Zeitgeist in realistischer Malweise ausführte. Weniger im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung stehen zwei Außenraumobjekte, die er vor 50 Jahren konzipierte und ausführte. Was bewog Harald Duwe sich mit der Gestaltung von Objekten für den Außenraum zu beschäftigen? Welche künstlerischen Mittel kamen zum Einsatz? Welche Wirkmacht entfaltet Kunst im öffentlichen Raum und wie können wir für Verständnis werben zur Er-haltung und Bewahrung künstlerischer Objekte im Außenraum? Die gemeinsame Suche nach Antworten wird zu einer lebhaften Dis kussion führen. Sie erfahren Interessantes über Kunst im öffentlichen Raum u. a. am Beispiel von Harald Duwes Werk „Die vier Jahreszeiten”.
Sylvia Stuhr *1948 | lebt und arbeitet seit 1974 in Großensee Kreis Stormarn | Studium Freie Malerei an der FH in Hannover, Diplom | Studium Kulturwissenschaft an der Uni Hamburg, B. A. | Stipendium des Landes Schleswig-Holstein im Künstlerhaus Lauenburg | 2005–2009 Mitglied im Bundesvorstand des BBK | Ausstellungen und Studienaufenthalte im In- und Ausland u. a. Estland, Japan, USA und Australien | Veröffentlichungen mit dem Schwerpunkt „Kunst als Handlungsfeld”
Einladung
15. – 16. September 2012
LKV unterwegs
Exkursion XXXIX nach Essen
Für Mitglieder und Kunstfreunde
Es gibt ein anspruchsvolles Programm, u.a. mit Besuchen im Museum Folkwang, Welterbe Zollverein, eine Theatervorstellung.
Leitung | V. Gühlstorff und C. Preuss-Boehart
Treffpunkt wird individuell besprochen.
Anmeldung | 04541 891201
Unkosten | inkl. Eintritte, Führungen, Übernachtung 165,00 € (für Mitglieder 150,00 €), Einzelzimmerzuschlag 15,00 €
Anreise | Bahn oder Privat-PKW ist noch offen, dadurch können sich die Preise ändern.
Bilder von der Exkursion
13. September 2012
LKV-Blickpunkte
INSIDE-OUT
Bauformen als Ausdruck menschlicher Entwicklungsschritte
Vortrag von Johannes Gabert,
Ort | Domäne Fredeburg
Uhrzeit | 19.30 Uhr
Eintritt | 6,00 € / 5,00 €
Bauwerke üben oft eine große Faszination aus – auch wenn sie aus längst vergangenen Zeiten stammen und vielfach nur fragmentarisch erhalten sind. Wir erleben, dass an ihnen innere Impulse der jeweiligen Kultur äußerlich anschaubar werden. Architekturgeschichte will auf unterschiedlichste Art Zusammenhänge zwischen verschiedenen Kulturzeiträumen darstellen.
Eine der interessantesten Verbindungen ist das Umstülpungsverhältnis zwischen griechischem Tempel und christlicher Basilika: Stehen bei ersterem die Menschen, der Altar und die Säulen außen, finden wir diese bei der Zweiten im Inneren wieder. Dies ist der sichtbare Ausdruck einer tiefgreifenden Wandlung im Verhältnis des Menschen zu der ihn umgebenden Welt. Das Erfassen solcher Umstülpungen führt zu ganz neuen Denkformen und lässt eine „Menschheitsbiographie“ erahnen. Unter solchen Gesichtspunkten ist es auch interessant einen Blick auf die neuzeitliche Architekturentwicklung zu werfen.
Johannes Gabert *1958, verbrachte schon während seiner Kindheit in Brasilien die Zeit am liebsten auf Baustellen. Durch eine handwerkliche Ausbildung und ein Bildhauerstudium blieb er mit dem Thema Bauen in Verbindung. Als Kunstlehrer und als Kollegiums-Beauftragter für die Neubauten der Christophorus-Schule in Hamburg befasst er sich seit vielen Jahren mit Entwicklungsimpulsen der Architekturgeschichte, die er in einem Text über „Umstülpungsvorgänge in der Architekturentwicklung“ zusammengefasst hat.
25. August – 21. September 2012
„Vom Narr zum Narren – Der Till heckt mit dem Nasreddin“
Eine Ausstellung im Stadthaus mit Künstlern des LKV
sowie Werke eines Workshops für Kinder und Jugendliche.
Ort | Stadthaus Mölln, Wasserkrüger Weg 16
Eröffnung | Samstag, 25. August, 17 Uhr
Begrüßung | Bürgermeister Jan Wiegels, Mölln
Grußworte | Dr. William Boehart, LKV
Einführung | Michael Packheiser, M. A.
Musikalische Begleitung | Klaus Irmscher
Sketch | Erkan Kök und Detlef Romey
Geöffnet | 25. August – 21. September 2012während der Öffnungszeiten des Stadthauses
Die Künstler | Eva Ammermann, Thomas Graff, Horst Grünwald, Heidrun Kuretzky , Hans Kuretzky, Monika Scheer, Petra Schmidt-Eßmann, Astrid-Lindgren-Schule, Gemeinschaftsschule Mölln
Flyer | Außenseite und Innenseite
Eine Ausstellung im deutsch-türkischen Projektjahr „Der Till heckt mit dem Nasreddin“
Wer den Sketch „Dokumenta 2“ von Detlef Romey mitErkan Kök bei der Ausstellungseröffnung life verpasst hat, kann ihn jetzt auf YouTube ansehen. http://youtu.be/YkRrc9CJo9s
Zum Einstieg
Im Rahmen des deutsch-türkischen Projektjahres „Der Till heckt mit dem Nasreddin“ haben sich Künstlerinnen und Künstler des LKV mit dem Thema befasst.
Der 1984 gegründete Lauenburgische Kunstverein hat sich zum Ziel gesetzt, in der Region das Kunstverständ-nis zu verbreiten und das Kunstschaffen zu fördern. Der Verein versteht sich als kreisweiter Kulturträger, der insbesondere durch Ausstellungen, Autorenlesungen, Exkursionen, Kleinkunst, Aktionen mit Jugendlichen und die Unterhaltung der Möllner Artothek wirkt. Wer mit Kunst lebt, lebt bewusster. Sie eröffnet neue Welten, die die Fantasie anregen, zur Toleranz beitragen und das Leben bereichern. Seit seiner Gründung und intensiviert seit den Möllner Brandanschlägen 1992 hat der LKV in verschiedenen Ausstellungen und Aktionen Themen wie Toleranz und Fremdenfeindlichkeit aufgegriffen.
Aus der schöpferischen Auseinandersetzung mit Till und Nasreddin sind spannende Werke entstanden. Eva Ammermann zeigt Fotos des von ihr geleiteten Schulprojekts „Posing mit Till und Nasreddin“, Thomas Graff setzt die Beschäftigung mit seiner über Jahre entstandenen „Narrenprozession“ fort, Heidrun und Hans Kuretzky verteilen Tontafeln mit Geschichten und Texten in der Stadt; Horst Grünwald präsentiert Zeichnungen und Darstellungen mit z.T. ungewöhnlichen Materialien, Monika Scheer hat humorvolle Bilder der beiden Narren erstellt und Petra Schmidt-Eßmann sieht in dem Zusammenspiel von
Humor und Weisheit einen gemeinsamen Kern.
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und wünschen unseren Besucherinnen und Besuchern einen vergnüglichen Rundgang durch die Ausstellung. Mögen Humor und Weisheit uns auf allen Lebenswegen begleiten.
Dr. William Boehart, Vorsitzender des LKV
Bilder von der Vernissage
12. August – 2. September 2012
„In guter Nachbarschaft“
Jubiläums-Ausstellung: Kunst im Rathaus
Zum 25. Mal zeigt der LKV „Kunst im Rathaus“
Ort | Ratzeburg, Rathaus Unter den Linden
Eröffnung | Sonntag, 12. August 2012, 11.30 Uhr
Begrüßung | Rainer Voss, Bürgermeister der Stadt Ratzeburg und
Dr. William Boehart, 1. Vorsitzender des Lauenburgischen Kunstvereins
Einführung | Michael Packheiser, M.A., Möllner Museum Historisches Rathaus
Musikalische Umrahmung | Stefan Kuchel, Saxophon und Patrick Ferrant, Gitarre
Kunstfest | Im Anschluss laden wir zum Kunstfest im Hof des Rathauses am See mit Musik, Kulinarischem und Gesprächen.
Öffnungszeiten | Mo-Mi 9-16 Uhr, Do 9-17 Uhr, Fr 9-12 Uhr, So 12-16 Uhr
Die teilnehmenden Künstler | Susanne Adler, Erika Ammann, Caesar Bauer, Claudia Bormann, Uwe Boschen, Christa Fischer, Rüdiger Fischer, Edith Holtz-Raber, Peter Klimek, Thomas Klitzke-Mandryka, Gerhard Kotrade, Walther Kunau, Ida Möller, Ulrike Obal,, Hildegund Peters, Waltraud M. Stalbohm, Christine Tillmann, Wolfgang Tonne, Rainer Wiedemann, Ann Carolin Zielonka.
Es gibt einen Grund zum Feiern!
Seit nunmehr 25 Jahren zeigen wir alljährlich zeitgenössische Kunst im Rathaus. Aus diesem Anlaß präsentieren wir nicht wie sonst eine Einzelausstellung, sondern eine Gruppenausstellung mit 20 Künstlerinnen und Künstlern aus Lübeck.
Der Lauenburgischer Kunstverein und die Stadt Ratzeburg laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung am Sonntag, dem 12. August, um 11:30 Uhr. Kommen Sie und feiern Sie mit, viele der KünstlerInnen werden anwesend sein und freuen sich mit uns auf ihren Besuch.
Konzeption und Organisation | Regine Bonke, Christian Egelhaaf, Vera Gühlsdorff,Olaf Ohagen
Bilder von der Ausstellungseröffnung
24. Juni 2012
LKV unterwegs
Exkursion XXXVIII nach Büdelsdorf
Besuch der Ausstellung Nordart in der Carlshütte in Büdelsdorf
Leitung | Olaf Ohagen
Treffpunkt | wird individuell besprochen.
Anmeldung | 04542 1824, bo.ohagen@web.de
Für Mitglieder und Kunstfreunde (max. 20)
Unkosten | inkl. Eintritt und Führung 23,00 € (für Mitglieder 20,00 €),
Fahrt im Privat-PKW
Bilder von der Exkursion
24. Mai 2012
LKV-Blickpunkte
Filzhut und Fettecke
Symbole des künstlerischen Wollens von Joseph Beuys
Vortrag von Dr. Volker Harlan
Ort | Domäne Fredeburg
Uhrzeit | 19.30 Uhr
Eintritt | 6,00 € / 5,00 €
Beuys sprach von einer „Erweiterung des Kunstbegriffs“ – was meinte er damit? Wie sah er die Kunst der Zukunft, wenn er von der Kunst als Freiheitswissenschaft sprach? Was meinte der Professor für monumentale Bildhauerei an der Düsseldorfer Kunstakademie mit dem anthropologisch erweiterten Kunstbegriff und mit der Sozialen Plastik? Wie dachte er über die Kultur-Evolution der Menschheit? Solche Fragen sind schon mit der Fettecke gestellt, die zugleich ein Zeichen ist, das die Richtung seines Denkens und Wollens zeigt. Die Honigpumpe am Arbeitsplatz oder das 7000-Eichen-Projekt in Kassel machten seine Intentionen unübersehbar.
Dr. Volker Harlan bewegt seit seinem Studium der Malerei, Theologie und Biologie die Frage nach der Gestaltbildung in Natur und Kunst und die Frage nach den Substanzbildungsprozessen, die in der alten Alchemie und bei Beuys als SAL, MERKUR und SULPHUR bezeichnet werden. So begegnete er schon 1964 dem Werk von Joseph Beuys und seit 1972 immer wieder ihm selbst.Gemeinsame Interessen führten u. a. 1979 zu dem Werkstattgespräch, das unter dem Thema „Was ist Kunst“ stattfand, 1986 publiziert wurde und jetzt in 7. Auflage vorliegt. Auch hier entfaltet Beuys seine Plastische Theorie, die dieGestaltungen der Natur und der Gesellschaft zwischen den Polen Chaos und Form, unbestimmt und bestimmt, Wärme und Kälte usw. sieht. Das Diagramm, das Beuys zur Theorie oftmals zeichnet, zeigt die Fettecke und ihre therapeutische Dimension. Beuys war Universalist.
26. April 2012
LKV-Blickpunkte
Der Fuß zeigt den Weg
Ein Gang durch die Entwicklung der Kulturen
Vortrag von Thomas Frank
Ort | Domäne Fredeburg
Uhrzeit | 19.30 Uhr
Eintritt | 6,00 € / 5,00 €
Die Menschheit geht ihren Weg durch die Zeiten und Kulturepochen, da ist es reizvoll im Vergleich den Focus auf ein Detail, auf die Darstellungen der Füße zu richten. Aus dem unerschöpflichen Feld der europäischen Kunstgeschichte ein Motiv auszuwählen, um daran zu erfahren, wie sich die Menschen der vergangenen, aber auch gegenwärtigen Kultur durch die Kunst formulieren, etwas von ihrer jeweiligen Aufgabe und Eigenart preisgeben.
Thomas Frank *30.6.51, Schulzeit und Lehre zum Möbeltischler an der Rudolf Steiner Schule in Nürnberg. Studium der Illustration an der Fachhochschule in Hamburg. Studium der Kunsterziehung für das höhere Lehramt an der Kunstakademie in Nürnberg und an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Seit 33 Jahren Lehrer an der Rudolf Steiner Schule Hamburg Bergstedt. Gründungsmitglied des Seminars für Waldorfpädagogik Hamburg, dort Dozent für Kunst seit 1988. Lehraufrag an der Fachhochschule in Ottersberg.
22. April 2012
LKV unterwegs
Exkursion XXXVII nach Lauenburg/Elbe
Besuch der „Galerie im Hagenström“ und Gespräch mit dem Förderkreis des Künstlerhauses Lauenburg.
Unkosten: 5,00 €,
Anmeldung bei Bill Boehart: 01724080232, william.boehart@schwarzenbek.de
17. April 2012 | Achtung Terminänderung!
Jahreshauptversammlung des LKV
Mölln, artothek des Lauenburgischen Kunstvereins, Mölln, Gudower Weg 9,
Dienstag | 17. April 2012 | 19.00 Uhr
Im Anschluss an die JHV gemütliche Runde und Gedankenaustausch.
11. März – 1. April 2012
LKV mit Gästen
Peter Klimek und sein Gast Claus Görtz stellen gemeinsam aus
Galerie im Glashaus Ratzeburg, Theaterplatz 1
Eröffnung 11. März 2012, 17.00 Uhr
Öffnungszeiten donnerstags bis sonntags 15.00 bis 18.00 Uhr
Bilder von der Vernissage
9. März – 7. April 2012
„Mehr Licht“
Hinterglasmalerei von Maggie Szuszkiewicz
Vernissage | 8. März 2012 |19:30 Uhr
Grußwort | Vertreter des polnischen Generalkonsulats, Hamburg
Einführung | Dr. William Boehart, Vorsitzender des LKV
Wolf-Rüdiger Busch, Museumsleiter
Die Künstlerin wird anwesend sein.
Ausstellungsdauer | vom 9. März – 7. April 2012
Ort | Geesthacht Museum, Bergedorfer Str. 28, 21502 Geesthacht, Tel. 04152.83 62 58, www.geesthacht.de
Öffnungszeiten | täglich von 11-17 Uhr
15. März 2012
LKV-Blickpunkte
Ein Quadrat ist ein Quadrat
Na dann ist ja alles klar. Oder doch nicht?
Vortrag von Regine Bonke
Ort | Domäne Fredeburg
Zeit | 19.30 Uhr
Eintritt 6,00 € / 5,00 €
Ein Quadrat ist ein ebenes, regelmäßiges, gleichseitiges, gleichwinkliges Viereck. Ein Quadrat ist eine Weltanschauung. Ein Quadrat bildet nur sich selbst ab, ein Quadrat ist das Symbol der Vollkommenheit, ein Quadrat ist reine Mathematik, ist die Empfindung der Gegenstandslosigkeit, ist ein von menschlichem Geist erschaffenes Konstrukt, ist ein Stück aus dem Grundbaukasten der Geometrie, ist das Ideal einer umfassenden Ordnung und Eindeutigkeit, ist uranfängliche Einfachheit, ist Form gewordener Gedanke, steht für Unwandelbarkeit, für Dauer und Stabilität, Geradlinigkeit und Integrität. Ein Quadrat ist der Inbegriff des Klaren – doch was gibt es Geheimnisvolleres als die Klarheit?
Die Künstlerin Regine Bonke wird von ihrer Liebe zu den Quadraten erzählen und viele Bilder von Quadraten zeigen, darunter auch solche, auf denen gar kein Quadrat zu sehen ist.
Regine Bonke *1948 in Kiel, 1967–72 Studium Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Biologie, seit 1985 freischaffend. ca. 190 Einzel- und Gruppenausstellungen; Arbeitsschwerpunkt: Konkrete Kunst – streng reduzierte Objekte und architekturbezogene Installationen, seit 1990 aus handgeschöpftem Papier, Corten-Stahl, Plexiglas u. a.; 2001 Nominierung für den Kahnweiler-Preis, Rockenhausen; 2007 und 2010 Preisträgerinnenausstellung Gabriele Münter-Preis, Martin-Gropius-Bau, Berlin und Frauenmuseum Bonn; 2008 Nominierung für den Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein | www.reginebonke.de
16. Februar 2012
LKV-Blickpunkt
Der humanitäre Strom
in der Moderne
Ernst Barlach und Käthe Kollwitz
Vortrag von Alfred Kon Ort | Domäne Fredeburg
Zeit | 19.30 Uhr
Eintritt | 6,00 €, Mitglieder 5,00 €
Innerhalb der vielen Strömungen, welche in die Moderne münden, hat der humanitäre Strom durch die Katastrophen des 20. Jahrhunderts eine besondere Nachwirkung gezeitigt, und erweist sich jetzt als eigene Grundlage für die Kunst des 21. Jahrhunderts. Barlach und Kollwitz erhalten dadurch neue Aktualität.
G. Alfred Kon Kunst- und Heilpädagoge – 1950 in Arnhem (NL) geboren, studierte Philosophie und Theologie in Amsterdam und Stuttgart, Heilpädagogik in Eckwälden (Württ.). Für 28 Jahre übernahm er Verantwortung für Seelenpflegebedürftige Jugendliche in einer Heimeinrichtung im Saarland: als Gruppenvater, Oberstufen-lehrer und Ausbilder von Heilpädagogen. Seit 2004 führt er in Saarbrücken freiberuflich eine Praxis für Lebensberatung und Erwachsenenbildung unter praktischem Miteinbezug der bildenden Künste. Einladungen als Vortragender und Seminarleiter für Kultur- und Kunstgeschichte, sowie praktische Kunstausübung.
Veröffentlichungen u. a.: „Das Antlitz der Landschaft und die Landschaft des Antlitzes – Philipp Otto Runge´s „Tageszeiten“ für das 21. Jahrhundert?“ – Beitrag im Sammelband „Ph. O. Runge – die Nachtseite der Dinge“ (Christoph Möllmann Verlag, Hamborn 2011) | „Rembrandt oder die Kunst des Sehens“ („Die Drei“, Dez. 2006/Januar 2007)
29. Januar 2012
LKV unterwegs
Exkursion XXXVI nach Rendsburg
Jüdisches Museum Rendsburg
Besuch des Museums mit Führung, Informationen zum jüdischen Leben und Führung durch die aktuelle Ausstellung Samuel J. de Mesquita
Treffpunkt wird individuell besprochen.
Anmeldung: 04542 1824, bo.ohagen@web.de
Für Mitglieder und Kunstfreunde (max. 20)
Unkosten inkl. Eintritt und Führungen 18,00 € (für Mitglieder 15,00 €), Fahrt im Privat-PKW
Benennen sich bekennen
Aktion auf dem Ratzeburger Marktplatz vom 21.01.2012
Fotos von der Aktion
Pressebericht NDR http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/s-h_magazin/media/shmag13755.html
Pressebericht LN http://www.ln-online.de/lokales/lauenburg/3348216/2/